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Oper

KOMISCHE OPER VON GIUSEPPE VERDI – THEATER FREIBURG

Trailer

Sir John Falstaff ist ein Naturereignis: seine Erscheinung imposant, sein Auftreten gebieterisch, seine Art besitzergreifend. Und am faszinierendsten: Das Ereignis kümmert sich nicht um Regeln, Gepflogenheiten oder Anstand, es existiert einfach zu seinem Selbstzweck, gewissermaßen für nichts als seinen Bauch. Falstaff lebt. Da kann man schon mal ein wenig neidisch werden. Zumal, wenn der eigene Alltag eher grau ist, wie der der Menschen aus Windsor. Allein Falstaffs Präsenz bringt alle außer Rand und Band, dazu müsste er keine ungehörigen Liebesbriefe schreiben oder ins Eigenheim der Besitzbürger vordringen. Falstaff weckt Sehnsüchte, die man sich lange versagt hat. Jetzt ist er plötzlich da. Und mit ihm die blanke Gier. Doch die Entfesselung setzt auch Ängste frei, die grässlichsten in Ford. Und also bläst Ford zur Menschenjagd auf den Genussmenschen Falstaff, die in einen regelrechten Exorzismus ausartet, nachdem Falstaff zuvor schon mit der Schmutzwäsche der anderen in die Themse entsorgt wurde. Begierden, Eskapaden, Irrtümer – auf diese Mischung hat Giuseppe Verdi lange gewartet. Schon die Zeitgenossen waren überrascht, als er sein Tragödien- Schaffen mit einer musikalischen Komödie beschloss. Ziemlich dunkel ist sie geworden, dabei dennoch feinsinnig, federleicht – und bitterböse. 

Musikalische Leitung: Fabrice Ballon, Regie: Anna-Sophie Mahler, Bühne Duri Bischoff: Kostüme Nic Tillein, Chordirektor: Norbert Kleinschmidt, Dramaturgie: Heiko Voss.

Mit Juan Orozco (Falstaff), Martin Berner (Ford), Joshua Kohl (Fenton), Roberto Gionfriddo (Cajus), Junbum Lee (Bardolfo), Rossen Krastev (Pistola), Irina Jae-Eun Park(Alice), Samantha Gaul (Nannetta), Anja Jung (Quickly), Inga Schäfer (Meg),  Opernchor des Theater Freiburg Philharmonisches Orchester Freiburg

Nächste Aufführungen: 15.02.2020// 19.30 – 22.00; 28.02.2020// 19.30 – 22.00 Uhr; 07.03.2020// 19.30 – 22.00; 29.03.2020// 18.00 – 20.30 Uhr

Bernd Weißbrod

Koproduktion von Staatsoper Stuttgart, Stuttgarter Ballett und Schauspiel Stuttgart

Frauenzeitschriften mit millionenstarken Auflagen, eine stagnierende Gender Pay Gap, 80% der Hausarbeit von Frauen verrichtet – es steht nicht gut um die Gleichberechtigung. Und wenn es doch vereinzelt Frauen gibt, die ökonomisch und sozial selbstbestimmt sind, so befestigen diese tokens oft nur die streng biologische Einteilung der Welt in Mann und Frau. Das 1933 von dem Choreographen George Balanchine in Auftrag gegebene »ballet chanté« Die sieben Todsünden von Bertolt Brecht und Kurt Weill erzählt, wie die junge Frau Anna sich einer patriarchal organisierten Welt unterwerfen muss. Und auch zu Beginn des Jahres 2019 können nur Wenige selbstbestimmt leben. Eine, die das beispielhaft tut und so zu einer Ikone der Freiheit geworden ist, ist die kanadische Electroclash-Sängerin Peaches, die zusammen mit dem Staatsorchester Stuttgart, der Schauspielerin Josephine Köhler und dem Tänzer und Choreographen Louis Stiens auf der Bühne stehen wird, wenn die Staatsoper Stuttgart, das Stuttgarter Ballett und das Schauspiel Stuttgart in der ersten gemeinsamen Produktion seit 23 Jahren zusammenkommen. Ausgehend von Brecht / Weills Die sieben Todsünden inszeniert die Regisseurin Anna-Sophie Mahler einen Abend zwischen Oper und Club, zwischen Theater und Boxring.

Regie: Anna- Sophie Mahler featuring Peaches; Musikalische Leitung: Stefan Schreiber; Choreographie: Louis Stiens; Bühne: Katrin Connan; Kostüme: Marysol del Castillo; Dramaturgie: Katinka Deecke. Mit: Elliott Carlton Hines, Josephine Köhler, Gergely Németi, Peaches, Christopher Sokolowski, Florian Spiess, Louis Stiens, Melinda Witham

Premiere: Sa 2. Februar 2019 // 20:00 Uhr /

WIEDERAUFNAHME: Sa 7. März 2020, Di 17. März 2020, Fr 20. März 2020, So 22. März 2020

OPER VON HANS ZENDER MIT DEM ENSEMBLE MODERN

FRANKFURT LAB

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– 16 Theatralische Abenteuer (1989/ 1991/ 1994 Text n. Cervante)
Uraufführung der Frankfurter Fassung

Trailer: „Don Quijote de la Mancha“

Mit seiner Oper ›Don Quijote de la Mancha‹ nach dem gleichnamigen Roman von Miguel de Cervantes widmet sich Hans Zender einem tragischen und zugleich komischen Stoff: Der Landadlige Don Quijote mit einer großen Vorliebe für Ritterromane ist so tief in die Welt aus Drachen- und Riesentötern, bösen Zauberern und schönen Burgfräulein eingetaucht, dass er loszieht, um seine aus Büchern gewonnenen Ideale vom richtigen Leben zu verwirklichen. Was ist Wirklichkeit, was ist Fantasie? Das ist die zentrale Frage, die zum Streit zwischen Knecht und Herrn führt. Die Wahrnehmungen von Sancho Pansa und dem Ritter von der traurigen Gestalt sind unterschiedlicher Art, was zu einer humorvoll geratenen Auseinandersetzung führt. Dabei bilden die im Untertitel benannten ›19 theatralischen Abenteuer‹, Szenen in variierender Besetzung und freier Reihenfolge aufführbar, ein Mosaik aus verschiedenen Blickwinkeln auf die Handlung. Wie die beiden weiteren Opern Hans Zenders ›Stephen Climax‹ und ›Chief Joseph‹ zeichnet sich auch ›Don Quijote de la Mancha‹ durch komplexe Verschränkungen von Räumen, Zeiten und theatralischen Aktionen aus, was sie zu einem strukturell außergewöhnlichen Musiktheaterstück macht: Die einzelnen Elemente – Sprache, Musik, Gesang, Aktion und Instrumentalspiel – werden voneinander isoliert, um in jedem einzelnen Abenteuer des Ritters neu miteinander verbunden zu werden. In dieser Struktur spiegelt sich auch die zerspaltene Seele des tragikomischen Titelhelden wider.

Dirigent: Johannes Kalitzke
Solisten: Otto Katzameier (Bariton, Don Quijote), Winfrid Mikus (Sancho Panza)
In weiteren Rollen: Solisten der SCHOLA HEIDELBERG
Einstudierung Walter Nußbaum
Anna-Sophie Mahler: Regie
Duri Bischoff: Bühne, Kostüm, Ausstattung
Stefan Wirth: Dramaturgisch/musikalische Beratung
Marek Lamprecht: Lichtdesign
SWR Experimentalstudio: Live-Elektronische Realisation
Joachim Haas, Klangregie
Dominik Kleinknecht, Klangregie
Lukas Nowok, Klangregie-Assistenz

PREMIERE: 6. DEZEMBER 2017

Neue Musikzeitung: Ohne Mantel, ohne Degen und doch der ganze Cervantes 

Deutschlandradio Kultur Fazit: Anna-Sophie Mahler macht Musiktheater

LYRISCHE TRAGÖDIE IN ZWEI AKTEN VON GAETANO DONIZETTI
NACH „MARIA STUARDA“ VON FRIEDRICH SCHILLER

THEATER BREMEN

Anna-Sophie Mahler inszeniert das Drama kammerspielartig und hat ihre Sänger zu
exzellenten, sehr fein differenzierten schauspielerischen Leistungen inspiriert. Dabei hat sie  sich genau in Donizettis Musik hineingefühlt, die szenischen Aktionen sind zwingend und gehen immer mit der Musik…Ein exzellent inszenierter musikalischer Psychothriller! (NDR Kultur)

Besetzung: 

Maria Stuarda, Königin von Schottland Patricia Andress

Elisabetta I., Königin von England Theresa Kronthaler
Roberto, Graf von Leicester Hyojong Kim
Giorgio Talbot, Graf von Shrewsbury Christoph Heinrich
Guglielmo Cecil, Baron von Burleigh Loren Lang
Anna Kennedy, Vertraute Marias Nathalie Mittelbach
Statisterie und Chor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker
Musikalische Leitung Olof Boman
Regie Anna-Sophie Mahler
Bühne Duri Bischoff
Kostüme Geraldine Arnold
Chor Daniel Mayr
Choreografie Jacqueline Davenport
Licht Christian Kemmetmüller
Dramaturgie Caroline Scheidegger

Presse

In abgewrackter Gefängnisatmosphäre entfaltet Anna-Sophie Mahler aus dem historischen Stoffen feinsinniges Psychogramm. Spannung pur! Patricia Andres (Maria) und Theresa Frontaler (Elisabeth) sind zwei ebenbürtige Rivalinnen. Grossartig! (Bild)

Raffiniert in Szene gesetzt

Regisseurin Anna-Sophie Mahler, die in Bremen schon vier Opern inszeniert hat, verlegt die Geschichte in einen kalten, schäbigen Raum, der an einen Verhörraum oder eine Überwachungszentrale erinnert. Faszinierend ist die
Personenführung, raffiniert sind die immer neuen Durchblicke: Zwei innenliegende Fenster sind mal verspiegelt,
dann wieder durch Jalousien verdeckt. Dadurch beobachten und belauern sich die Frauen. Im Laufe des Abends wird der Blick freigegeben auf weitere gleichaussehende Räume, in denen die Spiegelbilder der Frauen stumm agieren.

Fazit
Die Bremer Philharmoniker unter der Leitung des schwedischen Barock-Spezialisten Olof Bomann trugen das Ihre dazu bei, um das Publikum am Ende des zweieinhalbstündigen Abends in Jubelstimmung zu versetzen. „Maria
Stuarda“ in Bremen – ein Opernabend, der sich lohnt. (Radio Bremen)

Die szenische Reduktion intensiviert die psychologisch geschickt aufgebaute Spannung. Wie zwei Raubtiere kreisen die beiden Frauen umeinander beziehungsweise um Leicester. Sie sind vom Charakter zwar sehr verschieden – Elisabetta setzt auf die Ratio, Maria auf das Gefühl –, aber Mahler sieht darin zwei Seiten einer Medaille. Das verdeutlicht sie mit einer ausgefeilten Personenführung, bei der jede Geste, jeder Ausbruch passgenau erarbeitet ist. Der Bühnenraum verwandelt sich unmerklich in ein raffiniertes
Spiegelkabinett… Ein großer Abend! (Nordwest Zeitung)
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OPERA COMIQUE IN VIER AKTEN VON GEORG BIZET

THEATER BREMEN

Carmen Theater Bremen

„Regie und musikalische Interpretation zusammen machen diese Carmen-Version zu einer denkanstoßenden, sinnlich bewegenden und damit zu einer herausragenden im Panorama der zahllosen Carmen-Aufführungen.“ (NMZ)

„Du wirst meiner Liebe nicht entgehen“ (Ödön von Horvath) — „Georges Bizets 1875 uraufgeführte „Carmen“ ist eine der meistgespielten und bestgeliebten Opern aller Zeiten. Kaum ein anderes Werk bestimmt die Vorstellung über ein ganzes theatralisches Genre so, wie die Geschichte um Don José, Carmen und ihr tödlich endendes Eifersuchtsdrama in dessen Verlauf José für seine Liebesidee alle Sicherheiten aufgeben muss und Carmen schließlich zu seinem Opfer macht. Anna-Sophie Mahler, eine der „interessantesten jungen Opernregisseurinnen“ (foyer) inszeniert nach Janáčeks „Die Sache Makropulos“, Vivaldis „Orlando furioso“ und einem eigenen Projekt mit dem Titel „Blick der Tosca“ mit „Carmen“ zum vierten Mal am Theater Bremen. Mit ihrem psychologischen und realistischen Inszenierungsansatz wird sie sich der wohl populärsten Beziehungstat aller Zeiten vor allem über Don José nähern und sich mit Aspekten an „Carmen“ beschäftigen, die jenseits der Spanienklischees und der Zigeunerromantik liegen, dafür aber umso mehr mit der Erfindung der femme fatale zu tun haben.

Dauer: 2 Stunden 45 Minuten, eine Pause

Don José Luis Olivares Sandoval
Escamillo Loren Lang
Dancairo Christian-Andreas Engelhardt
Remendado Hyojong Kim
Morales Jörg Sändig, Wolfgang von Borries
Zuniga Christoph Heinrich
Carmen Theresa Kronthaler, Ulrike Mayer
Micaëla Nadine Lehner, Erika Roos
Frasquita Nerita Pokvytyte
Mercédès Nathalie Mittelbach
Der junge José Max Geburek / Lukas Schade
Chor und Kinderchor des Theater Bremen, Bremer Philharmoniker
Musikalische Leitung Markus Poschner
Regie Anna-Sophie Mahler
Bühne Duri Bischoff
Kostüme Geraldine Arnold
Chor Daniel Mayr
Kinderchor Jinie Ka
Licht Christian Kemmetmüller
Dramaturgie Ingo Gerlach

OPER IN 4 AKTEN VON ANTONIO VIVALDI

THEATER BREMEN

Orlando2(c) Jörg Landgraf

„Die Bremer Inszenierung seines „Orlando furioso“ ist grandios: musikalisch, schauspielerisch – und nicht zuletzt dramaturgisch“ (taz)

„Die junge Regisseurin Anna-Sophie Mahler (…) macht daraus ein fesselndes psychologisches Kammerspiel über die Verwirrung der Gefühle. Nicht die verwickelte Liebesgeschichte steht im Vordergrund, es geht um die Beziehungslosigkeit der Menschen. Die Halle, die uns da vorgeführt wird und die mit ihren ins Nirgendwo gehenden Türen von der Regisseurin einfallsreich und nicht ohne Sinn für Komik bespielt wird, wird zum Schauplatz, auf dem verunsicherte Menschen nach Liebe und Geborgenheit suchen.“ (Weser-Kurier)

Orlando will von der realen Welt nichts wissen. Als Verwandter Don Quichottes baut er sich Luftschlösser, er lebt die Literatur als Glaubensbekenntnis, als Auftrag. Auch die Liebe, die Angelica heißt, aber jeden Namen tragen könnte, setzt er absolut. Als Orlando erfährt, dass Angelica heimlich Medoro heiratet, bricht das Niemandsland in seinen Geist. Im Wahnsinn zerstört er alles, woraus seine Welt bestand. Mehrfach und über Jahre hinweg beschäftigte sich Antonio Vivaldi mit Ariosts Epos Der rasende Roland. Bereits 1713 vertonte er eine erste Version, die jedoch beim Publikum durchfiel, woraufhin er das Werk in neuen Fassungen zu Orlando furioso überarbeitete, zuletzt 1727.
„Wenn diese nicht gefällt, will ich keine Musik mehr schreiben“, vermerkte er am Rand der Partitur – nicht weniger absolut als seine Figur Orlando. Tatsächlich gelang ihm eines seiner besten Werke, das insbesondere in den Wahnsinnsszenen musikalische Welten öffnet, die in ihrer Radikalität den Bogen zum zerrissenen und verzweifelt das gute Ende suchenden Subjekt der Moderne schlagen.

Besetzung Orlando: Martin Kronthaler; Angelica: Alexandra Scherrmann; Alcina: Nadja Stefanoff; Bradamante: Marysol Schalit, Cristina Piccardi; Medoro: Christoph Heinrich; Ruggiero: Hyojong Kim; Astolfo: Patrick Zielke; Musikalische Leitung: Olof Boman; Regie: Anna-Sophie Mahler; Bühne: Duri Bischoff; Kostüme: Geraldine Arnold; Licht: Christopher Moos; Dramaturgie: Sylvia Roth

Premiere am 12. Oktober 2013

Kritiken (Auswahl):
Radio Bremen, 14.10.2013
taz, Der Wahn als inszeniertes Wagnis 15.10.2013
online musik magazin

OPER IN DREI AKTEN VON LEOS JANACEK

THEATER BREMEN

Die Sache Makropulos„Die bereits am 10. November aus der der Taufe gehobene Neuproduktion von Janaceks „Die Sache Makropulos“ erwies sich als Musterbeispiel in Sachen hochkarätiger Regiearbeit. Der jungen Regisseurin Anna-Sophie Mahler ist mit ihrer Regiearbeit ein wahres Meisterstück gelungen.“ (DER OPERNFREUND)

Emilia Marty ist 337 Jahre alt und ihr gehen die Lebenskräfte aus. Eigentlich hängt sie nicht mehr am Leben, denn sie empfindet nur noch Leere und Einsamkeit. Allerdings hat sie wahnsinnige Angst vor dem Sterben und kann diesen letzten Schritt nicht tun. Sie tut alles dafür, ihr Leben nochmals zu verlängern. Am Ende der Oper will sie überraschenderweise aber doch den Tod. Und für diesen Moment, in dem sie sich entscheidet, ihr Leben zu beenden, schreibt Janáček so eine umwerfende Musik, dass dem Zuschauer schlagartig klar wird, wie besonders und schön dieses Leben ist. Das erinnert sehr an Schlingensief und den Titel seines Buches „So schön wie auf der Erde, kann es im Himmel gar nicht sein.“ Emilia bringt das in ihrer letzten Ansprache mit den Worten auf den Punkt: „Ihr Narren, ihr seid so glücklich, weil ihr zufällig eines dürft, sterben, wenn die Zeit da ist.“

Premiere am 10. November 2012 am Theater Bremen. Weitere Vorstellungen: 15., 21. und 26. November, 1. und 14. Dezember, 6., 13. und 25. Januar, 12. Februar, 3. März und 4. April 2013.

Besetzung: Patricia Andress, Heiko Börner, Christian-Andreas Engelhardt, Lusine Ghazaryan, Hyojong Kim, Martin Kronthaler, Loren Lang, Annamária Melkovics-Fehér, Zoltan Melkovics, Martina Parkes, Mihai Zamfir. Chor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker. Musikalische Leitung: Clemens Heil. Regie: Anna-Sophie Mahler. Ausstattung: Katrin Connan, Sophie Krayer. Chor: Daniel Mayr. Licht: Christopher Moos. Dramaturgie: Ingo Gerlach.

Kritiken (Auswahl):
Nordwest Zeitung, 12.11.2012
Der Opernfreund, 26.11.2012